Die öffentliche Meinung wird mehr und mehr beherrscht von den Sozialen Medien. Sie tragen zur Verrohung der Sprache und des politischen Diskurses sowie zur Spaltung der Gesellschaft bei.
Die Internetplattformen gehören einer Hand voll Multimilliardären, die mit ihrem Geld und ihrer medialen Macht rechte Parteien und ihre Propaganda bevorzugen und inzwischen sogar Regierungen beherrschen. Eine gesetzliche Regulierung des Internets zur Abwehr von Fake-News, Hasspropaganda oder strafbarer Hetze lehnen die Tech-Giganten als Zensur ab. Offenbar wollen sie sich ihrer Verantwortung für die geposteten Inhalte entziehen, ihre Monopolstellung verteidigen und Kosten für die Moderation sparen.
Wie könnte das Internet von der Macht der Tech-Giganten befreit werden? Welche Vorteile hätte eine Public-Service-Plattform?
Wolfgang Lieb analysiert den Umbruch der Medienlandschaft, die zunehmende Meinungsmacht der Sozialen Medien, den damit einhergehenden „Überwachungskapitalismus“ und die Macht der Tech-Oligopolisten.
Eine Veranstaltung von Rosa-Luxemburg-Gesprächskreis Sülz-Klettenberg und Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW
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