Die kulturpolitische Initiative des sogenannten „Bitterfelder Weges“ war seit ihrer Ausrufung 1959 immer wieder den unterschiedlichsten Betrachtungen unterworfen -pathetischen, ironischen oder hämischen. Dennoch hat sie im Leben und Werk vieler DDR-Schriftstellerinnen und Schriftsteller wichtige Spuren hinterlassen. Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann gehörten zu denen, die sich auf dieses Wagnis eingelassen haben und es für ihre literarische Arbeit produktiv machen konnten – und dennoch damit auf politische Widerstände gestoßen sind.
Erika Becker, Jg. 1959 1977 - 1982 Germanistikstudium an der Humboldt-Uni. zu Berlin, Dipl.-Germanistin, seit 1982 Mitarbeiterin des Literaturzentrums Neubrandenburg (LZ), ab 2005 Geschäftsführerin des Trägervereins des LZ, Leiterin des Brigitte-Reimann-Literaturhauses Neubrandenburg und des Hans-Fallada-Archivs Carwitz, verschiedene Ausstellungen, Artikel und Bücher zu Brigitte Reimann, Hans Fallada, Helmut Sakowski u.a., zuletzt Mitherausgeberin des Buches "Hans Fallada und die liebe Verwandtschaft" (2013), bekannt auch aus internationalen Kolloquien des LZ vor allem zur DDR-Literatur.
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Katharina Schlaack
Regionalbüroleiterin Mecklenburg-Vorpommern, Rosa-Luxemburg-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern
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