21. März 2025 Tagung/Konferenz Wasser. Klima. Gerechtigkeit.

Konferenz

Information

Veranstaltungsort

Universität Köln, Hauptgebäude/ Humanwissenschaftliche Fakultät (HF)
Gronewaldstr. 2
50931 Köln

Zeit

21.03.2025, 13:00 - 23.03.2025, 15:00 Uhr

Themenbereiche

Commons / Soziale Infrastruktur, Sozialökologischer Umbau

Zugeordnete Dateien

Wasser. Klima. Gerechtigkeit.

Hier geht es zum vorläufigen Programm; Uhrzeiten können sich evtl. kurzfristig noch verschieben: https://wasserkonferenz.org/programm

Die Teilnahme ist kostenfrei, aber eine Anmeldung über das Ticket-System dringend geboten, weil die Plätze begrenzt sind: https://wasserkonferenz.org/anmeldung

Das Programm der Konferenz gliedert sich in verschiedene Kategorien, die durch mehrere Workshops, Panels und kulturelle Programmpunkte gestaltet werden:

  • Wasser-Wissen: Grundlagen, Konflikte und Lösungsansätze
  • Bewegungsstrategien
  • Internationale Perspektiven
  • Alternative Ansätze und Bewegungswerkzeuge/-schätze

Es soll darum gehen, gemeinsam Ziele zu formulieren, Strategien sowie Narrative zu entwickeln und sich zu vernetzen, um ins Handeln zu kommen.

Leitfragen sind:

  • Wie können wir uns organisieren, damit wir spätestens bei der nächsten Dürre- oder Hochwasserkatastrophe handlungsfähig sind, um die Chance für die Forderung nach mehr Klimaschutz und gerechter Anpassung zu nutzen?
  • Wie schaffen wir es, effektive Bündnisse zu schmieden, die Hochwasserschutz und Sicherung unserer Wasserversorgung durchsetzen? Welche Akteure müssen zusammenkommen?
  • Wie können wir das Verursacherprinzip stark machen und die fossilen Industrien in die Pflicht nehmen – einerseits bei den Schäden von Dürre und Flut, aber auch für die Kosten der Anpassungsmaßnahmen?
  • Welche Narrative müssen wir verschieben? Was ist unsere Vision einer klima- und wassergerechten Zukunft?
  • Wie können Wasserscheinlösungen verhindert werden, um Raum zu schaffen für echte naturbasierte Lösungen?
  • Welche Optionen haben wir, um bei der nächsten Katastrophe solidarisch und praktisch zu helfen?

Am Samstagabend werden die Klima-Monologe aufgeführt. Sie erzählen die Geschichten ganz verschiedener Menschen, die gegen den Klimawandel kämpfen und geben Einblick, wie Menschen in unterschiedlichen Regionen der Welt ganz konkret die Folgen des Klimawandels in ihren eigenen Biografien spüren.


Organisiert vom Verein Klima*Kollektiv, gefördert von Mercator Stiftung, Heinrich-Böll-Stiftung, Heidehof Stiftung, Patagonia, Brot für die Welt, Diözesenrat der Katholik*innen im Bistum Aachen sowie Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW

Standort

Kontakt

Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen

Telefon: 0203 3177392