Dass es einen Gender Pay Gap, ein Lohngefälle zwischen Männern und Frauen gibt, ist größtenteils bekannt. Frauen verdienen im Schnitt 18 % weniger als Männer. Daraus resultieren bei Frauen nicht nur eine höhere Abhängigkeit und finanzielle Probleme, sondern auch eine niedrigere Rente.
Menschen werden aber nicht nur wegen ihres Geschlechts bei der Bezahlung diskriminiert. Auch die Herkunft spielt eine entscheidende Rolle. So haben Mitarbeitende mit Migrationsgeschichte oder Fluchterfahrung ein ähnliches Problem. Der sogenannte Migration Pay Gap bezeichnet diesen Lohnunterschied und liegt laut der Antidiskriminierungsstelle des Bundes bei knapp 16 Prozent.
Was ist der Migration Pay Gap? Was sind die Ursachen? Und was muss getan werden, um die ungerechte Lücke zu schließen? Welche Rolle haben die Gewerkschaften?
Mosaik e.V. lädt mit einem breiten Bündnis von Mitveranstaltern dazu ein, über diese Fragen zu diskutieren.
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