Der Film «Idrissa: Chronicle of an Ordinary Death» des Dokumentarfilm-Kollektivs Metromuster erzählt die Geschichte des 21-jährigen Idrissa Diallo, der unter bis heute ungeklärten Umständen in einem Abschiebegefängnis in Barcelona zu Tode kam. Der spanische Staat hat die Todesursache niemals ernsthaft untersucht, die Familie des Verstorbenen nicht über den Tod von Idrissa Diallo informiert und Idrissa in einem anonymen Grab in Barcelona beigesetzt. Mit weniger als einer Fotografie macht sich das Filmteam auf die Suche nach Aufklärung und Gerechtigkeit. Es gibt viele Parallelen zu dem Tod an Oury Jalloh in einer Polizeizelle in Dessau.
22 Uhr Filmvorführung mit einem Grußwort des Regisseurs Xavier Artigas | Deutschlandpremiere
Länge: 93' | Der Film wurde gefördert vom Büro der Rosa-Luxemburg-Stiftung Athen.
Links:
- Tod in staatlichem Gewahrsam
Doku über die Diskussion zur Film-Premiere auf dem MOViEMENT Filmfestival in Athen - Initiative in Gedenken an Oury Jalloh
- Hofkino Berlin
- Über das Moviement Filmfestival der RLS Athen, 30.10. – 3.11.2020
Trailer IDRISSA - English subtitles from Movies for Festivals on Vimeo.
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Henning Obens
Bereichsleiter Politische Kommunikation, Rosa-Luxemburg-Stiftung
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