Nach zweieinhalb Jahren Krieg in der Ukraine sind ein Waffenstillstand und Verhandlungen noch immer nicht in Sicht. Im Gegenteil besteht die Gefahr, dass der Krieg sich ausweitet zu einer weltweiten Auseinandersetzung um die Hegemonie in einer neuen Weltordnung. Ein neues Wettrüsten zeichnet sich ab, demgegenüber Probleme des Klimawandels und der globalen Armut in den Hintergrund treten.
Dennoch muss immer wieder die Frage gestellt werden, wie das Töten und die Zerstörung beendet werden könnten. Wie könnte ein Weg zur politischen Konfliktlösung, zu Diplomatie, Entspannung und Abrüstung aussehen? Welche Akteure wären auf welche Weise in der Lage, diesen Weg politisch durchzusetzen? Welche Aufgaben stellen sich der Friedensbewegung?
Peter Wahl ist Autor, Mitbegründer und Vorstandsmitglied der Nichtregierungsorganisation Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung (WEED), Gründungsmitglied und Mitglied des Koordinierungskreises von Attac Deutschland von 2001 bis 2007 und Autor des Buches «Der Krieg und die Linken» (VSA-Verlag).
Eine Veranstaltung des Rosa-Luxemburg-Clubs Bielefeld und der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW
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