Die "fast vergessene Revolution" von 1918/19 ist mit dem Namen Rosa Luxemburgs verknüpft. Ihre solidarischen und kritischen Interventionen gegenüber der Russischen Revolution beleuchten eine doppelte Frontstellung, die auch an ihren theoretischen Entwürfen ablesbar ist: Analyse des Imperialismus und Kritik diktatorialer Strukturen auch der Linken. Luxemburgs besonderes Verständnis des demokratischen Prozesses muss daher auch heute im Mittelpunkt der Diskussionen um qualitative gesellschaftliche Veränderung stehen.
Referent: Dr. Diethard Behrens, Frankfurt/M., ist Mitbegründer der Marx-Gesellschaft und hat zahlreiche Beiträge zu Marx und Fragen der Gesellschaftskritik veröffentlich. Zuletzt erschienen ist das umfangreiche Buch "Westlicher Marxismus". Das Heft zur Luxemburg-Veranstaltung ist in der Reihe Philosophische Gespräche Nr. 56 erschienen und kann hier bezogen werden.
Moderation: Dr. Frank Engster
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Helle Panke e.V. – Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin
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