Unmittelbar nach der Befreiung vom Faschismus und dem Ende des Zweiten Weltkrieges riefen in Paris Antifaschistinnen verschiedenster Nationalität, sozialer Herkunft und Profession die Internationale Demokratische Frauenföderation, IDFF, ins Leben. Die Gründungsmütter hatten gegen die deutsch-faschistische Okkupation ihrer Heimat, aber auch gegen nationale Reaktion gekämpft und ihr Leben riskiert. Mit dem Sieg über das barbarischste Regime der Menschheitsgeschichte hofften sie auf einen neuen Aufbruch, der ohne Emanzipation der Frauen, ohne Erfüllung jahrzehntelanger Forderungen nach Gleichberechtigung und Verankerung von Frauenrechten in nationalen und internationalen Gesetzeswerken für sie nicht denkbar war.
Was ist von ihren Hoffnungen und Erwartungen, von ihrem Vermächtnis 75 Jahre später geblieben? Und wie können und müssen sich heute Frauen vernetzen, um ihre Gleichstellung in der Gesellschaft zu erreichen?
Darüber referiert Brigitte Triems, langjährige Vorsitzende des Demokratischen Frauenbunds Deutschland, DFD, und Präsidentin der European Womens Lobby.
Moderation: Karlen Vesper
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Kosten: 2,00 Euro
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