Trotz seines exzeptionellen künstlerischen Beitrages für die deutsche Nachkriegsmoderne in Ost wie West hat das bildkünstlerische Werk des Metallgestalters Fritz Kühn noch keinerlei wissenschaftliche Beachtung gefunden. Mit Ausnahme der Fotografiegeschichte fehlt jeder Versuch einer Katalogisierung, vergleichenden Analyse und kunstwissenschaftlich-denkmalfachlichen Bewertung seines singulären Beitrages vor allem zur Architektur. Dieses Desiderat hat nicht allein wirkungsvolle Interventionen bei der Erhaltung und Konservierung der Werke behindert, sondern auch deren Rezeption unzulässig als "DDR-Staatskunst" vereinseitigt. Versuch einer Korrektur.
Referentin: Prof. Dr. Simone Hain
Moderation: Dr. Christian Hufen
In Kooperation mit der Max-Lingner-Stiftung.
Max-Lingner-Haus, Beatrice Zweig Straße 2, 13156 Berlin
Kosten: 4,00 Euro
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Helle Panke e.V. – Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin
E-Mail: info@helle-panke.de
Telefon: 030 47538724