Der Berliner Politikwissenschaftler und Historiker Dr. Stefan Bollinger stellt sein soeben erschienen Buch »NOVEMBER ´18 Als die Revolution nach Deutschland kam« vor:
Darin liefert Bollinger nicht einfach einen weiteren Abriss der Ereignisse, sondern schildert anhand zahlreicher Originaldokumente packend die Stimmung im Land und geht der Frage nach, was die Akteure motivierte, ihre Entscheidungen so und nicht anders zu treffen. Was wäre möglich gewesen, wenn etwa Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht auf der politischen Führungsebene mehr Gehör gefunden hätten? Hätte der Faschismus verhindert werden können? Und was lässt sich aus dieser Revolution und ihrem Scheitern für unsere Gegenwart lernen? Stefan Bollingers vielschichtige Analyse liefert wichtige neue Denkanstöße.