Mit PD Dr. Harald Koth (Historiker)
Harald Koth beleuchtet die Auseinandersetzungen um die territoriale Neuordnung in Mittel- und Osteuropa am langen Ende des Ersten Weltkrieges 1918 bricht das alte Europa zusammen, drei Vielvölkerstaaten gehen unter. Im Gefolge militärischer oder auch revolutionär-sozialer Kämpfe erscheinen, begleitet von Nationalismus und ethnischem Chauvinismus, neue Staaten auf der Bühne des Kontinents. Ob ein langlebiger oder kurzfristiger Auftritt, seine Folgen sind heute noch deutlich zu spüren.