
Was bedeutet es eigentlich queer zu sein? Im südafrikanischen Kontext bekommt die queere Lebensphilosophie eine ganz besondere Relevanz.
Diesen Sommer waren Joni Barnard, UMLILO and Whyt Lyon, drei interdisziplinäre, südafrikanische Avantgarde Künstler*Innen und Musiker*Innen auf Einladung der Rosa-Luxemburg-Stiftung zu Gast in Berlin. Im Gespräch mit uns erzählen sie sehr persönlich was es heißt, als queere aber gleichzeitig Schwarze oder Weiße Person in Südafrika zu leben. Sie üben Kritik an der Heteronormativität, auch in der eigenen Community und sprechen über das Konzept von Intersektionalität und den transformatorischen Ansatz queerer Lebensweisen.