Gestrandet in Moria, dem größten Geflüchtetenlager der EU, kämpft Nasim gegen ihre eigenen Ängste und die Widrigkeiten des Camps für ein selbstbestimmtes Leben. Als das Lager im September 2020 komplett abbrennt, muss Nasim ihre eigene Stimme erheben.
Der Film feierte seine erfolgreiche Weltpremiere im deutschen Wettbewerb des DOK Leipzig 2021 und wurde dort mit dem DEFA Förderpreis und dem VER.DI Preis für Solidarität, Menschlichkeit und Fairness ausgezeichnet.
Im Anschluss an den Film: Gespräch mit Nasim, der Protagonistin des Films und den beiden Filmemachern Ole Jacobs und Arne Büttner. Moderation: Theresa Ringwald
Kinokarten direkt über die Kinobetriebe Frech zum Preis von 5,00 €.
Veranstaltung des Rosa-Luxemburg-Club Kirchheim unter Teck in Kooperation mit dem AK Asyl Kirchheim, dem Flüchtlingscafe Chai, der lokalen Amnesty-Gruppe, attac Kirchheim, der LINKEN im Gemeinderat Kirchheim sowie ver.di und DGB - Kreis Esslingen
Stimmen zum Film
«In dem ruhigen, von der dröhnenden Leere des Wartestands erzählenden Porträt „Nasim“, das ihr Ole Jacobs und Arne Büttner widmen, ringt sie mit um eine neue Zukunft und alltägliche Würde.» (Tagesspiegel)
«Ein intimes Plädoyer für ein anderes, offeneres Europa.» (Leipziger Zeitung)
«[...] the co-directors have found a woman who is both brave and gentle, curious and shy, with a strong sense of justice but still weighed down by a feeling of responsibility in accordance with patriarchal customs. It is hard not to feel for this protagonist with her seemingly invincible spirit in the toughest of circumstances.» (Cineuropa)
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