Peter Hacks war Dichter, aber auch scharfsinniger Theoretiker. Seine politische Haltung war die Grundlage seines gesamten Schaffens. Heinz Hamm hat die Zeugnisse dieser Haltung zusammengetragen und ediert. So bekommen wir eine Übersicht über die Theorieentwicklung von Ende der 50er Jahre bis zum Tod von Peter Hacks 2003.
Aus dem Nachlass, der im Literaturarchiv Marbach aufbewahrt ist, hat Hamm wenig oder gar nicht bekannte Texte und Projekte zu Tage gefördert. So arbeitete Hacks seit 1998 an einem Buch „Marxistische Hinsichten“, das die Quintessenz seines jahrelangen Nachdenkens über den „sauren Apfel“ Sozialismus, sein Scheitern und seine zukünftigen Möglichkeiten enthalten sollte.
Dr. Heinz Hamm, geboren 1944, ist Germanist und lehrte u.a. in Halle, Paris, Warschau und Jena. Langjähriger Mitarbeiter der Mommsen Foundation for the Advancement of Goethe Research. Letzte Veröffentlichungen: „Der falsche Zeuge. Irrwege der Goethe-Forschung“ (Aurora 2013), „Marxistische Hinsichten“ (Eulenspiel 2018)
In Kooperation mit dem Rosa-Luxemburg-Club Dortmund
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