Immer wieder ist die Rede von rechten Einzeltäten, nach rechten Anschlägen heißt es oft, damit sei nicht zu rechnen gewesen. Doch rechter Terror ist nicht neu. Schon in den 50er Jahren wurden bewaffnete rechte Netzwerke entdeckt. In den 80er Jahren bildeten sich viele rechtsterroristische Netzwerke und viele Anschläge wie zum Beispiel der Mord an Shlomo Lewin und Frida Poeschke in Erlangen oder das Oktoberfestattentat sind bis heute nicht aufgeklärt. Martina Renner wird über Kontinuitäten des Rechtsterrorismus in Deutschland und über Traditionen von Verharmlosung und Vertuschung sprechen.
Martina Renner ist Sprecherin für antifaschistische Politik der Bundestagsfraktion der LINKEN. Sie war Mitglied im Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss und ist Obfrau im parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum Anschlag auf dem Breitscheidplatz in Berlin.
Eine Veranstaltung des Kurt Eisner Verein/RLS Bayern
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Niklas Haupt
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