Feminismus stellt eine gesellschaftliche Notwendigkeit dar und muss immer Teil einer Gesellschaftsanalyse- und Kritik sein. Doch mit Blick auf gesellschaftliche Missstände sehen wir das Fortleben antisemitischer Ideologie, die weder vor linken Kontexten noch vor feministischen Gruppierungen und ihren Gesellschaftstheorien Halt macht. Daher gilt es, die Frage, ob es unter Feminist*innen bzw. im Feminismus Antisemitismus gibt, näher zu untersuchen. Dafür soll sowohl ein historischer Abriss der deutschen Frauen*bewegungen bzw. der feministischen Debatten gegeben werden, es wird der Blick auf aktuelle feministische "Ikonen" und neue feministische Bündnisse und Theorien gelenkt um anschließend die Frage zu besprechen, ob es Parallelen und strukturelle Gemeinsamkeiten zwischen antisemitischer Ideologie und feministischen Theorien gibt.
Ein Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Feminismus oder Barbarei» der antifaschistischen initiative [das schweigen durchbrechen]. Mitveranstalter ist die Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern/Kurt Eisner Verein.
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Niklas Haupt
Regional Staff, Bavaria (Fürth), Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern / Kurt-Eisner-Verein
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