Theater kann als künstlerisches Schaffen, sichtbarer Ergebnisse auf der Bühne oder objektiver Gebäude in der Stadt beschrieben werden. Je nach Zugänglichkeit zum Theater selbst. Theater kann aber auch als ein Raum beschrieben werden, der im Sprechen, im Repräsentieren, im Besuchen geschaffen wird.
Wenn das Theater als ein Raum beschrieben wird, gibt es ein Innen und ein Außen in jeder Dimension. Und wenn das Theater die Normalität der Theatermacher*innen widerspiegelt, dann kann die Frage gestellt werden: Welche Verunmöglichungen bietet das Theater für gesellschaftlich-marginalisierte? Und gleichzeitig: Wie kann das Theater ein Möglichkeitsraum derer sein, deren Geschichten ausschließlich aus der Perspektive der Nicht-Betroffenen erzählt werden?
Zu diesen Fragen kommt Megha Kono-Patel im Rahmen des Queer-Festival «FutureLovers» am Schauspiel Dortmund ins Gespräch mit Shiva Amiri und Noa Winter.
Veranstaltung in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW
- Die Veranstaltung wird in die Deutsche Gebärdensprache übersetzt.
- Weitere Informationen: https://blog.schauspieldortmund.de/theater-als-verun-moeglichkeitsraum/
Das Queer-Festival «FutureLovers» am Schauspiel Dortmund findet digital vom 24. bis 27. Juni 2021 statt. Das Festival besteht u. a. aus Performances, Workshops und Gesprächsdiskussionen. Das Festival wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW Kultursekretariat Wuppertal sowie vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein- Westfalen in Trägerschaft der LAG Lesben in NRW. Das Diskursprogramm wird in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW realisiert.
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