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Die Ausstellung «In Rosas Schatten» wurde erstmals in Sommer und Herbst 2021 und in der Alten Synagoge in Rosa Luxemburgs Geburtsstadt Zamość, der polnischen Partnerstadt von Schwäbisch Hall, gezeigt.

Rosa Luxemburg, die wohl berühmteste Vertreterin der europäischen Frauenbewegung, wurde am 5. März 1871 in Zamość (Russisch-Polen), der Partnerstadt von Schwäbisch Hall, geborenen. In der Sonderausstellung werden viele bisher unbekannte Einzelheiten auch aus dem Leben der Familie und der Geschwister von Rosa Luxemburg gezeigt. Die Zeugnisse ihrer Familiengeschichte lesen sich wie eine Dokumentation jüdischen Lebens in Ost-Polen. In Ihrer Familie gab es Rabbiner, Industrielle, Ärzte, und Anwälte. Angehörige waren betroffen von beiden Weltkriegen, dem Massenmord in Katyn, den Vernichtungslagen Auschwitz und Majdanek sowie den Arbeitslagern in der Sowjetunion aber auch von Emigration.

Die Ausstellung wurde von Holger Politt und Krzysztof Pilawski konzipiert. Holger Politt war langjähriger Leiter des Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Warschau.

Ausstellungseröffnung: Die Ausstellung wird am Freitag, dem 26. April 2024 um 18:00 Uhr eröffnet im neuen Büro der Reutlinger LINKEN (Weingärtnerstraße 14). Ausstellungsmacher Holger Politt (ehem. Leiter des RLS-Regionalbüros Ostmitteleuropa in Warschau), ein ausgewiesener Kenner von Leben und insbesondere dem polnischem Werk Rosa Luxemburgs wird mit einem kurzen Vortrag in die Ausstellung einführen.

Ausstellungsdauer: Die Ausstellung «Rosa Luxemburg: Spurensuche. Dokumente und Zeugnisse einer jüdischen Familie» ist vom 26. April bis zum 25. Mai 2024 zu sehen im

LINKE-Büro Reutlingen
Weingärtnerstraße 14
72764 Reutlingen
Kontakt: vorstand@die-linke-reutlingen.de

Öffnungszeiten der Ausstellung: Dienstag & Samstag jeweils 11-13 Uhr im Zeitraum 29. April bis 25. Mai.