«Hysterische Furien und schnatternde Gänse». Die ersten Frauen im bairischen Parlament
Zwischen 1918 und 1933 gab es im Bayerischen Landtag erstmals auch weibliche Abgeordnete, insgesamt 19 Frauen, allerdings waren elf nur kurz, also unter drei Jahren dabei. Längerfristig haben in der Weimarer Zeit eigentlich lediglich acht Frauen in Bayern als Abgeordnete gewirkt. Eine verschwindend kleine Minderheit stand also einer überwältigenden männlichen Politikerschar gegenüber. Und die hat es ihnen beileibe nicht leicht gemacht im parlamentarischen Alltag. War es ihnen unter diesen Umständen überhaupt möglich, politischen Einfluß auszuüben, eventuell sogar parteiübergreifende Frauensolidarität zu erleben?
Karin Sommer, Kulturwissenschaftlerin, München
Mit Unterstützung von Fritz Letsch und DeSchaugO (Elfie Kriester und Anlis Spitzauer), die sich als politisch-literarisches Frauenperformance-Duo verstehen.
Zum gesamten Programm der Reihe «Revolutionswerkstatt - 100 Jahre Bairische Revolution und Räterepublik»: klick hier
Eine Veranstaltungsreihe des Plenum R, in Kooperation mit dem Kurt-Eisner-Verein / Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern und der Sendlinger Kulturschmiede e.V. Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksausschusses 6 Sendling und dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
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Dr. Julia Killet
Senior Advisor for Historical-Biographical Learning, Rosa-Luxemburg-Stiftung
Email: julia.killet@rosalux.org