To start pageWie in anderen Feldern unserer Gesellschaft so wirken auch im kulturellen Feld Normen und Mechanismen, die einen gerechten Zugang zu materiellen Ressourcen, Teilhabe und Anerkennung verhindern oder erschweren. Wie wirken dabei insbesondere Formen struktureller Diskriminierung wie Rassismus, Klassismus und Sexismus – auch und gerade in ihrem Zusammenspiel?
Der Workshop bietet einen Raum der kritischen Reflexion für Kulturschaffende, die sich aus einer Perspektive von strukturellem Privileg mit diesen Diskriminierungsformen auseinandersetzen und dabei eigene Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsmuster hinterfragen wollen. Und er zeigt Handlungsmöglichkeiten auf, Diskriminierung im eigenen Arbeitsumfeld zu unterbrechen und abzubauen.
Die Seminarzeiten sind: am Montag von 10.00 - 17.00 Uhr und am Dienstag von 09.00 - 16.00 Uhr. Es wird für Getränke und Obst sowie Kekseetc. gesorgt sein. Für die Versorgung zur Mittagszeit ist selbständig Sorge zu tragen.
Trainer*innen: Julia Lemmle (sie/ihr), Rhetorik & Empowerment - ist Kommunikationstrainerin und systemische Coach. Sie hat 2010 das 'Rhetorik-Empowerment-Training für FLINTA*' entwickelt. Außerdem arbeitet sie zu den Themen: kritisches Weißsein, Klasse und diskriminierungssensible Kommunikation. Seit 15 Jahren unterstützt sie Menschen dabei, sich (wieder) mit den eigenen Werten zu verbinden und für diese einzustehen.
André Vollrath (er/ihm) ist Kommunikations- und Social-Justice-Trainer. Er arbeitet zu den Themen: kritisches Weißsein und kritische Männlichkeit, sowie zu Stresskompetenz und lebendigem Lernen und Arbeiten in Gruppen und Teams. Seine Arbeit zeichnet sich aus durch Interdisziplinarität und durch das Zusammenbringen von kritischer Analysefähigkeit mit emotionaler Kompetenz und Körperbezogenheit (Somatik).
Informationen und Anmeldung unter: weiterbildung@rosalux.org