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Im November hatten sich viele engagierte Bürgerinnen und Bürger, insbesondere auch Schülerinnen und Schüler, zur gemeinsamen Putzaktion der in der Stadt verlegten STOLPERSTEINE  zusammengefunden sowie zur Einweihung der Namenstafel für den Rechtsanwalt und Notar Dr. Rudolf Reyersbach, der am 10. November 1938 an den Folgen der Misshandlungen während des Novemberpogroms verstorben war. Auch die Spendensammlung für die weitere Erinnerungspolitische Arbeit in der neuen Bühne war auf große Zustimmung gestoßen.

Dieses Interesse aufnehmend möchten wir im zeitlichen Umfeld des Holocaust-Gedenktags (27.01.2024) zu einer gemeinsamen Ideenfindung einladen. Dabei soll es vor allem darum gehen, wie sich historisches Lernen, Gedenken und Erinnern an die Zeit des Nationalsozialismus zukünftig gestalten könnten, welche Aspekte eine besondere Rolle spielen sollten oder welche Formate sinnvoll wären.

Wer Interesse an der gemeinsamen Ideenfindung hat, ist herzlich eingeladen, am Donnerstag, 1. Februar 2024, um 18 Uhr, im Rathaus mit dabei zu sein.