Gestrandet in Moria, dem größten Geflüchtetenlager der EU, kämpft Nasim gegen ihre eigenen Ängste und die Widrigkeiten des Camps für ein selbstbestimmtes Leben. Die 38 jährige Afghanin kam im Februar 2020 aus dem Iran. Sie flüchtete über die Türkei nach Griechenland. In der Nacht vom 8. auf den 9. September 2020 zerstört ein Großbrand das komplette Lager und Nasim und ihre Familie stehen vor dem Nichts. Es folgen Demonstration, Obdachlosigkeit und Polizeigewalt. Doch Nasim kämpft weiter um ihre Zukunft.
Der Dokumentarfilm feierte seine erfolgreiche Weltpremiere im deutschen Wettbewerb des DOK Leipzig 2021 und wurde dort mit dem DEFA Förderpreis und dem ver.di Preis für Solidarität, Menschlichkeit und Fairness ausgezeichnet.
Kinostart ist am 8. September 2022, auf den Tag genau zwei Jahre nach dem verheerenden Brand in Moria. Wir zeigen den Film am 20. September im Rex Kino Köln und am 22. September im Metropol Filmkunstkino Düsseldorf.
Im Anschluss an den Film: Gespräch mit Nasim, der Protagonistin des Films, und den beiden Filmemachern Ole Jacobs und Arne Büttner
Tickets: Kinokarten sind direkt über das Metropol Kino erhältlich.
Stimmen zum Film:
«In dem ruhigen, von der dröhnenden Leere des Wartestands erzählenden Porträt „Nasim“, das ihr Ole Jacobs und Arne Büttner widmen, ringt sie mit um eine neue Zukunft und alltägliche Würde.» (Tagesspiegel)
«Ein intimes Plädoyer für ein anderes, offeneres Europa.» (Leipziger Zeitung)
Trailer auf YouTube.
Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung und Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW in Kooperation mit dem Bündnis gegen Abschiebung Düsseldorf
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