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Alexis Kalk spricht über die Geschichte des Genozids an den Armenier*innen vor etwa einem Jahrhundert und dessen anhaltende Auswirkungen bis in die Gegenwart. Er betrachtet die fortwährende Leugnung und Verschleierung dieses Genozids durch die Türkei sowie die damit verbundenen Strategien zur Konservierung der Staatsideologie. Der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan, der bis heute besteht, wird ebenso analysiert. Alexis Kalk geht auch auf den Einfluss Deutschlands während des Kaiserreichs, der Verbindung zur Türkei und den Verzögerungen bei der offiziellen Anerkennung des Genozids ein. Weiterhin werden die drängenden Fragen nach historischer Verantwortung und den Auswirkungen auf die Menschen bis heute erörtert.

Die weiteren Veranstaltungden der Reihe «Krieg, Konflikte und solidarische Perspektiven» hier im Flyer.

Veranstaltung in Kooperation mit dem Linken Zentrum Freiburg und SJD – Die Falken OV Freiburg