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Der Film "Letters from Shingal" von Regisseurin Dersim Zerevan schafft filmische Zugänge zum Widerstand gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“, die nach der Einnahme der Großstadt Mosul im Nordirak am 3. August 2014 das jesidische Siedlungsgebiet Shingal überfiel und ein, von der Bundesregierung inzwischen als Völkermord anerkanntes Massaker, verübte. Im Film werden in sechs Episoden Szenen jeweils eines Briefes dargestellt, in denen die Geschichten von Menschen aus verschiedenen Ländern erzählt werden, die gegen den IS gekämpft haben.

Diese Veranstaltung im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung "Farben der Hoffnung – Bilder von Ravo Ossman zum Völkermord an den Jezid:innen" des Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V. finden in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen und NAV-DEM Hannover statt und wird finanziell unterstützt von Pro Asyl, dem Kulturbüro Hannover und dem Bezirksrat Mitte Hannover.

Das Kino am Raschplatz ist barrierefrei.