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“The last seed” und anschließende Diskussion mit Jan Urhahn (Programmleiter Ernährungssouveränität bei der Rosa Luxemburg Stiftung, online zugeschaltet aus Johannisburg) und Nicole Schuh (leidenschaftliche Gärtnerin und Saatgutretterin aus St. Ingbert).
Wer das Saatgut kontrolliert, der kontrolliert auch unser Essen. Auf dem afrikanischen Kontinent gibt es heftige Auseinandersetzungen um die Rechte der Bauern und Bäuerinnen am Saatgut, denn internationale Saatgutunternehmen wollen ihr industrielles Saatgut auf dem Kontinent platzieren. Das bäuerliche Saatgut wird dadurch verdrängt, und die Zukunft der gesamten Landwirtschaft steht auf dem Spiel. Bäuerliches Saatgut ist die Grundlage unserer Ernährungssysteme und sollte von den afrikanischen Staaten entsprechend anerkannt und unterstützt werden.

Produziert wurde The Last Seed von der Rosa-Luxemburg-Stiftung zusammen mit der Allianz für Ernährungssouveränität in Afrika (AFSA), Biowatch Südafrika und PELUM Tansania.

Der Film wird auf englisch mit deutschen Untertiteln gezeigt!

Erkennen, Bewerten, Handeln! Diese Veranstaltung möchte die Gründung einer Arbeitsgruppe “freies Saatgut” im Haus der globalen Nachhaltigkeit fördern, welche Menschen unterstützt, die sich ganz praktisch für den Erhalt der Saatgutvielfalt auf diesem Planeten einsetzen möchten. Es soll aber auch ein Rahmen geboten werden, dass Forderungen an die Politik und Gesellschaft diskutiert und über weitere Veranstaltungen und Aktionen in die Öffentlichkeit kommuniziert werden. Interessierte können sich informieren, wie sie sich mit eigenen Ideen beteiligen können.

Der Eintritt ist frei. Es wird leckeres Popcorn gereicht.

Eine Veranstaltung  von Weltveränderer e.V. in Kooperation mit der Peter Imandt Gesellschaft/ Rosa Luxemburg Stiftung Saar.