Sorgearbeit wird allerorts verrichtet. Aller vermeintlichen Wert-schätzung zum Trotz meist unsichtbar, unter prekären Bedingungen, gering bezahlt oder unentlohnt.
„Augen auf bei der Berufswahl“, so lautet ein zynischer Slogan: Hat selber schuld, wer Care-Berufe ausübt ?
- Welche ökonomische Bedeutung haben Tätigkeiten wie Putzen, Kochen, Pflegen und Hegen, Betreuen und Beraten ?
- Wie funktionieren globale Sorgeketten ?
- Welche Rolle spielen Geschlechterverhältnisse ?
- Was geschieht, wenn Sorgearbeit unter Druck gerät und Reproduktion in die Krise ?
- Was verbirgt sich hinter der Idee einer „Care-Revolution“ ?
Nach einem Impulsreferat von Melanie Stitz (Zeitschrift Wir Frauen; Rosa Luxemburg Stiftung NRW) wollen wir über diese und andere Fragen diskutieren.
Johanna Kammer und Clemens Hötzel stellen die Initiative Care-Revolution Rhein- Ruhr vor.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit attac Düsseldorf.
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