Die Großsiedlung Siemensstadt als Teil der Reformbewegung der Weimarer Zeit setzte den katastrophalen Wohnverhältnissen der Arbeiterschicht im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert Wohnräume mit Luft, Licht und Durchgrünung entgegen. Auf dem Spaziergang werden die Neuerungen dieser architektonisch wegweisenden Siedlung als Antwort auf die sozialen Probleme der Jahrhundertwendezeit erläutert.
Referentin: Franziska Klemstein (Kunsthistorikerin)
Moderation: Sarah Oßwald
Eine Kooperationsveranstaltung von Helle Panke e.V. und Hermann-Henselmann-Stiftung.
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Helle Panke e.V. – Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin
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