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Die Klimakrise spitzt sich wahrnehmbar zu, ihre Erforschung rückt ins Zentrum gesamtgesellschaftlichen Interesses. Politische Akteure lassen sich von Klimaforscher*innen beraten. Ähnlich wie bei Corona verlässt die Wissenschaft hier den "Elfenbeinturm" und begibt sich auf das Feld aktueller gesellschaftspolitischer Spannungen und Kämpfe.
Welche Rolle und Verantwortung hat Wissenschaft in der Klimakrise? Wie können wissenschaftliche Erkenntnisse in gesellschaftliche Debatten und politisches Handeln eingebracht werden? Und wie verändert die Klimakrise die Wissenschaft selbst, deren Perspektiven und Stellung? Ist „unpolitische“ Forschung überhaupt noch möglich, oder muss Wissenschaft aktivistisch werden, wie z. B. bei Scientists for Future?

Prof. Dr. Dr. Martina Schäfer (Umweltingenieurin und Soziologin, wissenschaftliche Geschäftsführerin des Zentrums Technik und Gesellschaft an der TU Berlin) und Prof. Dr. Christoph Schneider (Klimageograph, Vizepräsident für Forschung an der Humboldt-Universität zu Berlin) im Gespräch mit Dr. Johanna Wischner (Philosophin, Berliner Debatte Initial) und Inga Jacobsen (Umweltwissenschaftlerin).

In Kooperation mit Berliner Debatte Initial.

Helle Panke e.V. Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin

Kosten: 2,00 Euro