Henri Juda, ein Zeitzeuge in 2. Generation erzählt in einem Vortrag, die Geschichte seiner jüdischen Familie aus den Jahren 1910 bis 1960. Im Focus stehen hier drei Frauen der Familie, seine Mutter und die beiden Großmütter. Die Mutter überlebte das Konzentrationslager Auschwitz.
Herr Juda hat seine Wurzeln in Bitburg. Er lebt heute in Luxembourg und hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, über die Gräueltaten der NS-Zeit und die daraus resultierenden Ereignisse in seiner Familiengeschichte hautnah und beeindruckend zu erzählen, um uns teilhaben zu lassen und nicht zu vergessen.Diese Aufarbeitung ist in der momentanen weltpolitischen Situation aktueller, denn je.
Für die Gründung derVereinigung „MemoShoah“ und für sein Engagement gegen das Vergessen wurde Henri Juda mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Wir bitten um Anmeldung unter jonas.engelmann@rosalux.org