Sehr geehrte Medienvertreterinnen und -vertreter,
die Rosa-Luxemburg-Stifung fördert die Konzeptbildung der gesellschaftlichen Linken. Sie unterstützt das Diskursprojekt «Mit Linksreformismus aus der Krise?», mit dem eine sozialwissenschaftliche Debatte über zukunftsfähige Politikinhalte angestoßen werden soll. Das Auftaktsymposium
Perspektiven für linke Reformprojekte
am 17. September 2010 (Freitag) ab 16.30 Uhr
im IG-Metall-Haus Berlin, Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin
bietet einen Problemüberblick und befasst sich mit der Medienresonanz auf sowie mit parteiübergreifenden Bemühungen um linksreformistische Politik.
Nach dem Eröffnungsvortrag «Warum Linksreformismus?» von Rainer Land (Berliner Debatte Initial) gibt es ab 17 Uhr eine Podiumsdiskussion mit Vertretern der Zeitschriften Sozialismus, Berliner Republik, Polar und spw (Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft) zum Thema «Was steht in den Zeitschriften?» Es moderiert Ulrike Herrmann (taz).
Ab 19.30 Uhr debattieren unter dem Titel «Was passiert politisch?» die Bundestagsabgeordneten Halina Wawzyniak (LINKE) und Marco Bülow (SPD) sowie der Europaparlamentarier Sven Giegold (Bündnis 90/Die Grünen). Die Moderation hat Tom Strohschneider (Freitag).
Zur Leitfrage des Projekts läuft ein Call for Paper bis zum 30. September 2010. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung ermutigt ihr nahestehende WissenschaftlerInnen und PolitikerInnen zur Teilnahme. Anfang Februar 2011 wird eine Tagung in Berlin die Debatte vertiefen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Für Rückfragen stehen Ihnen Prof. Dr. Michael Brie, Direktor des Instituts für Gesellschaftsanalyse, (030) 443 10-167, E-Mail: brie@rosalux.de, sowie Dr. Lutz Kirschner, Externe Projekte, (030) 443 10-146, E-Mail: kirschner@rosalux.de zur Verfügung.
Über Terminankündigungen und eine Berichterstattung würden wir uns sehr freuen. Wenn Sie am Auftaktsymposium teilnehmen möchten, bitte ich Sie um Anmeldung per Fax oder E-Mail bis zum 13. September 2010. Vielen Dank.
Mit freundlichem Gruß,
Henning Heine