D 2019/2023, R: Heiko Arendt, 40 Min., Dokumentarfilm
Während der Pogrome in der Zeit vom 10. bis 13. November 1938 wurden in der Frankfurter Festhalle 3155 Frankfurter jüdische Männer von Nazischergen und SS zusammengetrommelt und anschließend vom Südbahnhof aus in die Konzentrationslager Dachau oder Buchenwald transportiert. Unter ihnen war Julius Meyer, Rechtsanwalt und Notar, der über seine Verhaftung, Schikanen und Demütigungen auch schriftlich Zeugnis ablegte.
Heiko Arendt hat zeitgenössische Bilder mit Schilderungen Julius Meyers und Lesungen des Schauspielers Jochen Nix aus diesen Notizen montiert.
Der Regisseur Heiko Arendt wird uns an diesem Abend mit weiteren Informationen und zum Filmgespräch zur Seite stehen.
Eine Kooperationsveranstaltung mit VVN-BdA, A.N.P.I., Dritte Welt Haus und der RLS-Hessen.
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