17 March 2023 Discussion/Lecture Rechte Identitätspolitik

Über Schnittmengen zwischen Konservatismus und völkischem Nationalismus

Information

Event location

Rosa-Luxemburg-Stiftung
Saal
Straße der Pariser Kommune 8A
10243 Berlin

Date

17.03.2023, 18:00 - 21:00 Hr

Themes

Political Parties / Election Analyses, City / Municipality / Region

Downloads

Rechte Identitätspolitik
Stadtteil Griesen in Oranienbaum-Wörlitz/Sachsen-Anhalt: In der ostdeutschen Provinz hat die CDU viele Wähler*innen an die AfD verloren. Foto: picture alliance / dpa / Wolfram Steinberg

Identitäts- und Kulturpolitik als Bindeglied zwischen Rechten und Konservativen

«Das Erstarken der Neuen Rechten hat zu Erosionsprozessen innerhalb der konservativen Milieus geführt. Es entstand ein enormer Druck, sich dieser Herausforderung zu stellen. Sollte man entschieden auf Distanz zum außerparlamentarischen Diskurs des Rechtsextremismus gehen? Oder sich dessen Positionen zu eigen machen?», schreibt Natascha Strobl in ihrem Buch «Radikalisierter Konservatismus».

Auf der Veranstaltung möchten wir über die Überschneidungen rechter und konservativer Positionen sprechen und wie diese in der politischen Praxis genutzt werden. Mit ihrem Konzept «Radikalisierter Konservatismus» hat Natascha Strobl bereits eine Analyse- und Diskussionsgrundlage gelegt. Gemeinsam mit ihr, Kerstin Köditz (MdL DIE LINKE. Sachsen) und Tobias Fernholz möchten wir darüber ins Gespräch kommen. Ein Schwerpunkt wird dabei die Kultur-und Identitätspolitik spielen. Aber auch weitere Schnittmengen werden im Gespräch diskutiert.

Gäste:

  • Natascha Strobl, Autorin «Radikalisierter Konservatismus»
  • Kerstin Köditz, MdL DIE LINKE. Sachsen
  • Tobias Fernholz, Dissertation: «Die rechtsradikale Bewegung und ihr digitaler Kampf um Identität»

Moderation: Anika Taschke, Referentin für Neonazismus und Strukturen / Ideologien der Ungleichwertigkeit der Rosa-Luxemburg-Stiftung

Location

Contact

Anika Taschke

Deputy Head Centre for Social Analysis and Political Education / Senior Advisor for Neo-Nazism, Rosa-Luxemburg-Stiftung

Phone: +49 3044 310 151