Das Netzwerk für Flüchtlinge, Demokratie und Toleranz Parchim e.V., lädt in Kooperation mit der Landeszentrale für politischen Bildung, der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Linksfraktion in Parchim zur Lesung und Diskussion am Donnerstag, 16. Mai ’24, ab 18:00 Uhr ins Linkskontor (Lange Str. 42) ein.
Die Autorin, Dr. Natalja Jeske, hat sich auf die Suche nach Spuren von Sinti*zze und Rom*nja im Nordosten Deutschlands gemacht. An zahlreichen anderen Orten in Mecklenburg und Vorpommern lebten Sinti*zze und Rom*nja mit ihren Familien, darunter in Neustadt-Glewe, Rostock, Demmin, Stettin, Stralsund und Teterow. Sie waren Nachbarn und Freunde, arbeiteten als Handwerker und Händler – dennoch wurden sie auch in unserer Region ausgegrenzt, unterdrückt und verfolgt. Am 11. März 1943, verschleppten Polizei und Gestapo Sinti*zze und Rom*nja aus ganz Mecklenburg-Vorpommern in einer zentralen Aktion ins KZ nach Auschwitz. Anhand zahlreicher Quellen und Zeitzeugen berichtet sie in ihrem Buch über den Kampf von Sinti*zze und Rom*nja um Selbstbehauptung als Bürger*innen der deutschen Gesellschaft ebenso wie über ihre dramatische Verfolgungsgeschichte in der Zeit des Nationalsozialismus. Natalja Jeske folgt den Spuren der wenigen Überlebenden bis in die Nachkriegszeit.
Mit dem von der Landeszentrale für Politische BildungMecklenburg-Vorpommern und der RAA – Demokratie und Bildung Mecklenburg-Vorpommern e.V herausgegebenen Buch soll ein Beitrag zur Erinnerung und zum Gedenken an die Sinti und Roma aus Mecklenburg und Vorpommern geleistet werden, die dem Völkermord durch die Nationalsozialisten zum Opfer fielen.
Die Autorin, Dr. Natalja Jeske, hat sich auf die Suche nach Spuren von Sinti*zze und Rom*nja im Nordosten Deutschlands gemacht. An zahlreichen anderen Orten in Mecklenburg und Vorpommern lebten Sinti*zze und Rom*nja mit ihren Familien, darunter in Neustadt-Glewe, Rostock, Demmin, Stettin, Stralsund und Teterow. Sie waren Nachbarn und Freunde, arbeiteten als Handwerker und Händler – dennoch wurden sie auch in unserer Region ausgegrenzt, unterdrückt und verfolgt. Am 11. März 1943, verschleppten Polizei und Gestapo Sinti*zze und Rom*nja aus ganz Mecklenburg-Vorpommern in einer zentralen Aktion ins KZ nach Auschwitz. Anhand zahlreicher Quellen und Zeitzeugen berichtet sie in ihrem Buch über den Kampf von Sinti*zze und Rom*nja um Selbstbehauptung als Bürger*innen der deutschen Gesellschaft ebenso wie über ihre dramatische Verfolgungsgeschichte in der Zeit des Nationalsozialismus. Natalja Jeske folgt den Spuren der wenigen Überlebenden bis in die Nachkriegszeit.
Mit dem von der Landeszentrale für Politische BildungMecklenburg-Vorpommern und der RAA – Demokratie und Bildung Mecklenburg-Vorpommern e.V herausgegebenen Buch soll ein Beitrag zur Erinnerung und zum Gedenken an die Sinti und Roma aus Mecklenburg und Vorpommern geleistet werden, die dem Völkermord durch die Nationalsozialisten zum Opfer fielen.
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