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Die Politik der EU und Deutschlands haben nicht nur Auswirkungen auf Menschen hier, sondern oft auch auf Menschen weltweit. Die EU agiert dabei oft genug weder im Interesse der Vielen in der EU noch in der Welt. Wir wollen einen Blick auf konkrete EU-Politiken werfen. Und natürlich auch fragen, was kann anders laufen.

Das Mercosur-EU-Abkommen steht exemplarisch für eine ganze Reihe von «Freihandelsabkommen» der EU. Beschäftigten, Verbraucher*innen, Bäuer*innen werden in diesen Abkommen zum Spielball von unterschiedlichen Kapitalinteressen. Wie ist der gegenwärtige Stand, was sind die Knackpunkte in den Verhandlungen, welche Kritikpunkte äußert die Zivilgesellschaft und was sind linke Alternativen?

Diskussion mit:

• Andreas Behn (Leiter Regionalbüro für Paraguay und Brasilien, Rosa-Luxemburg-Stiftung)
• Martin Günther (Die Linke, Kandidat für die Europawahl)
• Moderation: Julia Wiedemann (Bereichsleiterin Internationales der Linken)

Link zur Online-Veranstaltung: eu01web.zoom.us/j/61696286391

Siehe auch Diskussion am 25.4.: Europas Verantwortung für Menschenrechte in globalen Lieferketten