Greifbare Ziele traditioneller Gleichstellungspolitik lassen auf sich warten. Macht- und einfl ussreiche Posten werden nach wie vor männerbündisch besetzt. Grund genug, sich von den alten Konzepten zu verabschieden? Die neue Zauberformel lautet gendermainstreaming – doch was steckt dahinter? Haben wir einen neuen Kampfbegriff hinzugewonnen oder sind wir nur dabei, alte aufzugeben? Die Tagung will sich diesen und anderen Fragen im Spannungsfeld von gender und Fraueninteressen theoretisch widmen und gleichzeitig PraktikerInnen nach ersten Erfahrungen mit der Politik von gendermainstreaming befragen.
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Materialien
>> Michael Brie: Geschlechterverhältnisse an der Rosa-Luxemburg-Stiftung [pdf]
>> Sylvia Skrabs: Umsetzungsmöglichkeiten des Gender Mainstreaming im Betrieb [pdf]
>> Susanne Schunter-Kleemann: Gender mainstreaming als neoliberales Projekt? [pdf]
>> Christine Rabe: Gendermainstreaming: Ankunft im patriarchalen Alltag (Thesen) [pdf]
>> Vera Klier: Gender Mainstreaming - eine Herausforderung für Institutionen [pdf]