Westasien
Die Rosa-Luxemburg-Stiftung ist seit Beginn ihrer internationalen Arbeit im Jahr 2000 in Westasien aktiv.
Angesichts der multiplen politischen und ökonomischen Krisen in der Region und zunehmend nationalistischen und autoritären Entwicklungen, unterstützt die Stiftung zivilgesellschaftliche Partnerorganisationen, die sich für die Gestaltung demokratischer, solidarischer und gendergerechter Gesellschaften einsetzen. Dafür werden progressive Impulse und Ansätze der Zivilgesellschaften gestärkt und vernetzt.
Räume für die demokratische Debatte und politisches Handeln zu gestalten und zu bewahren, ist dabei ein zentraler Aspekt. Die Gestaltung von Austausch und Vernetzung im internationalen Kontext, das gemeinsame Lernen und das solidarische Miteinander gehört zum Kern der Stiftungsarbeit. Angesichts großer Flucht- und Migrationsbewegungen in und aus Westasien, sind die (Selbst-) Organisationen der Diaspora, die sich von außen für freiheitliche und gerechte Perspektiven für ihre Herkunftsländer einsetzen, ein wichtiger Bestandteil der Netzwerkarbeit.
Zentrale Aktionsfelder:
- Politische Partizipation linker Akteur*innen
- Gestaltung und Erhalt offener Räume für demokratisches Handeln und politische Debatte
- Kritische Aufarbeitung von Kriegen und Konflikten und Post-Konflikt-Settings
- Progressive Ansätze im Themenfeld soziale und ökonomische Rechte
- Gleiche Rechte und Zugänge für Menschen im Kontext von Flucht und Migration
- Unterstützung von lokalen Akteur*innen für Ernährungssouveränität und ein selbstbestimmtes Leben
Die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Westasien hat Standorte in Palästina, Israel und Libanon. Die Programmarbeit umfasst folgende Länder: Israel, Palästina, Jordanien, Türkei, Libanon, Syrien, Irak, Iran, Jemen, Saudi-Arabien und Katar