Gegenwart und überschaubare Zukunft der Städte scheinen in aller Widersprüchlichkeit geprägt von Regression und Deformation, von Spaltung und Ausgrenzung, von Demokratieverlust und wachsender Ungleichheit, kurz: von gesellschaftlichem Rückschritt. Aber "wie es ist, wird es nicht bleiben!" Wir wollen Phänomene der Eskalation im aktuellen Drama der Städte und praktische Strategien diskutieren, die Impulse für eine gangbare Perspektive in nicht-kapitalistische Richtung aufscheinen lassen.
Leitung:
Prof. Wolfgang Richter, Prof. i.R., Architektur, Dortmund
Hans Günter Bell, Stadtplaner, Sozialwissenschaftler, Köln
Ablauf:
Samstag, 17. Mai 2008: Plenum 11.00 - 18.00 Uhr
ab 19.00 Uhr: Filmpräsentationen zur Stadt im Spiegel sozialer Kämpfe, die Bilder gesellschaftlicher Transformationsprozesse thematisieren
Sonntag, 18. Mai 2008: Plenum 10.00 - 16.00 Uhr
Pressebericht:
junge Welt, 20.05.2008 / Schwerpunkt / Seite 3:
Soziales Spiegelbild
Eine Konferenz in Dortmund über die »Stadt als Raum für Klassenkämpfe«
http://www.jungewelt.de/2008/05-20/047.php
Vorankündigung:
zu Teil 2 der Veranstaltungsreihe »Stadtentwicklung im Neoliberalismus«:
Kongress: Die neoliberale Spaltung der Lebenslagen in Städten
September/Oktober 2008 in einer Stadt des Ruhrgebiets
Einführungsreferate, thematische Arbeitsgruppen, Schlusspodium zu Alternativen und politischen Perspektiven