Die internationale Rosa Luxemburg-Konferenz fand 2009 im Januar statt, um besonders an den Tag der Ermordung von Rosa Luxemburg vor 90 Jahren zu erinnern. Neue wissenschaftliche Arbeiten über die konsequent radikal-demokratische Sozialistin in ihrer Zeit wurden ebenso wie Sichten auf ihre heutige Bedeutung vorgestellt. Die Linken der Gegenwart finden bei der Diskussion ihrer zentralen Probleme nach wie vor entscheidende Impulse bei Rosa Luxemburg. Ihre politischen und ökonomischen Überzeugungen finden in der heutigen Zeit, die durch Finanzkrisen, Börsenzusammenbrüche und wachsendes Misstrauen in die Politik geprägt ist, wieder besondere Aufmerksamkeit. Darüber wurde in der international besetzten Konferenz gesprochen und diskutiert. Diese Konferenz bildete den Auftakt zu einer Reihe von Veranstaltungen der Rosa-Luxemburg-Stiftung zum historischen Jahr 2009.
Eindrücke
«Mit einem Worte, die Demokratie ist unentbehrlich.»
Internationale Rosa Luxemburg-Konferenz: Neue Erkenntnisse über die vor 90 Jahren ermordete Sozialistin und ihre Bedeutung für die Linken der Gegenwart.
Hier finden Sie Aufzeichnungen von der Podiumsdiskussion am Freitag abend, der szenischen Darstellung von Texten Rosa Luxemburgs durch Schüler*innen der Max-Planck- und der Robert-Jungk-Oberschule und Szenen aus dem Gripstheater-Stück »Rosa« am Samstag vormittag. Auch hier wiedergegeben wird das Gespräch zwischen den Schüler*innen und Schauspielern im Anschluss an die Aufführungen.