Ausgangspunkt des Gesprächs ist Haugs Artikel über das «Marxistsein/Marxistinsein» als geschichtliche Individualitätsform. Hier geht es um die Subjekte mit ihren Motiven und Erfahrungen, die Gründe fürs Marxist(in)-Werden und -Bleiben, die Widersprüche, Konflikte, aber auch das Produktive dieser Existenzform.
Im Spiegel der Weise, in der hundert exemplarisch zu Wort kommende Marxisten und Marxistinnen der ersten 130 Jahren nach dem Tode von Marx – darunter nicht nur Dissidenten sondern auch solche, die sich enttäuscht abgewandt haben – Eigentümlichkeiten ihrer konfliktreichen Daseinsform ausgesprochen haben, zeigt sich das Politische im Persönlichen, in der ethischen Dimension des Handelns und Sich-Haltens.
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Weitere Informationen zum HKWM unter: http://www.inkrit.de/hkwm/hkwm-index.htm