Video | Geht's noch (Videoreihe) Pornos
Ohne Pornos geht es nicht?
Pornos
Viele Menschen, die sich im Internet bewegen, konsumieren auch Pornos. Allein 46% der deutschen Männer gucken täglich Pornos und im Schnitt 70 Minuten pro Woche. Auf den großen Plattformen wie pornhub, youporn und redtube gibt es scheinbar kostenlose Sexvideos im Überfluss. Der größte Anbieter von Pornovideos ist die Firma mindgeek, zu der auch pornhub gehört. Im Prinzip sind fast alle Internetpornos scheiße. Sie entstehen unter Zwang oder unter schlechten Arbeitsbedingungen, gefährden die Gesundheit der Sexarbeiter*innen und nicht selten handelt es sich um sexuellen Missbrauch von Minderjährigen. Häufig sind Gewalt und Missbrauch Teil der Darstellung, von denen zum größten Teil Frauen betroffen sind.
Illegale Inhalte sind schwer aus dem Internet zu verbannen, Straftaten werden kaum verfolgt und Jugendschutzgesetze nicht eingehalten. Dabei gibt es Alternativen. Für erzählte Geschichten mit sexuellen Inhalten oder Comics leiden keine Menschen, egal wie seltsam manch eine Geschichte sein mag. Inzwischen gibt es auch einige Internetseiten mit fairen Pornos, die auf gute Bezahlung achten und die Arbeiter*innen selbst mitbestimmen was und wie gedreht wird, also letztlich nichts zu sehen ist, was nicht alle Beteiligten wollen. Das Schauen von Pornos ist völlig in Ordnung, jedoch gibt es leider kaum welche, die fair hergestellt sind.