Ostdeutschland

Ostdeutschland

Die demokratische #Revolution ist nun über 30 Jahre her. Der weit verbreiteten #Aufbruchstimmung der Wende-Jahre folgte eine Zerstörung der ostdeutschen Wirtschaft. In der Folge verloren über 90 Prozent der Arbeitenden ihre Arbeit. Massenarbeitslosigkeit, Armut, Gewalt und Hoffnungslosigkeit herrschten. Viele wanderten ab und es wurden immer weniger Kinder geboren. Aus ostdeutschem Volkseigentum wurde westdeutsches Eigentum. Der gesellschaftliche Zusammenhalt bröckelte und die Wut der Massen nahm zu. Es gab Streikbewegungen zum Erhalt von Betrieben wie in Bischofferode und es wurde zunehmend die Partei des demokratischen Sozialismus (PDS) gewählt, die in vielen Regionen zur stärksten Partei wurde. Es gab auch viele Nazis, aber die waren weit entfernt, die Mehrheiten zu finden. Mit den #Montagsdemonstrationen gegen den Sozialkahlschlag durch Hartz4 hatten Hunderttausende im Osten versucht, die Armut durch Gesetz zu verhindern und eine solidarische Gesellschaft zu schaffen. Der Protest gegen das rot-grüne Gesetz scheiterte.
Die durch den Hyperkapitalismus gemachte gesellschaftliche Spaltung lässt rechtes Denken freien Lauf. Der Faschismus kriecht wieder aus allen Löchern und hetzt Bevölkerung gegen Bevölkerung.
In #Ostdeutschland ist die Armut höher und die Arbeitenden verdienen deutlich weniger Geld für die selbe Arbeit. Noch heute leiten #Ostdeutsche keine Universitäten und Hochschulen, sie sind kaum zu finden an Spitzenpositionen in der Wirtschaft, Verwaltung und Bundespolitik. #Kapitalismus schafft extreme #Ungleichheit und damit soziale Spaltung. Der rechte Osten ist Folge westdeutscher Einflussnahme im Osten und Vorbote für das was im Westen kommen wird.

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