Nachricht | Jahresbericht 2006/2007

Diesmal mit besonderem Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit bietet der Bericht eine Bilanz der gesamten Stiftungsarbeit.


Rund 1.400 Bildungsveranstaltungen, mehr als 100 externe Projekte, über 400 Stipendien, eine Vielzahl von Publikationen, Fachtagungen und Werkstattgesprächen, dazu eine stark erweiterte Auslandsarbeit mit neuen Büros und Projekten: Das ist die Bilanz der Arbeit der Rosa Luxemburg Stiftung für die deutsche und internationale Linke, die wir in unserem Jahresbericht 2006/2007 vorstellen. Wie schon in den Vorjahren widmet sich der Bericht einem Schwerpunktthema, in diesem Jahr ist dies das Themenfeld Nachhaltigkeit und regionale Entwicklung.

»Im Sinne einer linken demokratischen und sozialistischen Grundströmung nehmen wir unsere Rolle als Akteurin der progressiven Gesellschaftskritik ernst und suchen nach Alternativen, die den Raubbau an Natur und Umwelt sowie die Unterdrückung, Ausbeutung und Ausgrenzung von Menschen verhindern helfen. Die geplante Einrichtung von Regionalbüros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in allen westdeutschen Bundesländern und die Gründung einer Kommunalpolitischen Akademie sind Ausdruck dieses Bestrebens nach einer breiten gesellschaftlichen Verankerung. Es geht uns um die gesellschaftliche Perspektive einer ökologisch-solidarischen Gesellschaft. Denn ökologische Themen sind untrennbar mit dem sozialen Zustand von Gesellschaft verbunden. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung möchte mit ihrer Arbeit dieses Bewusstsein stärken und auch auf diesem Gebiet Kommunikation und theoretische Diskurse unterstützen.« (Evelin Wittich und Heinz Vietze im Vorwort zum Jahresbericht 2006/2007)