Der preisgekrönte Dokumentarfilm kommt jetzt in die Kinos.
Jakob Preuss erzählt die Migrationsgeschichte von Paul Nkamani und einer ungewöhnlichen Freundschaft im politisch brisanten Umfeld der europäischen Migrationsdebatte.
Paul hat sich aus seiner Heimat Kamerun durch die Sahara bis an die Küste Marokkos durchgeschlagen. Hier lernt ihn Jakob, der gerade entlang Europas Außengrenzen auf Recherchereise ist kennen. Viereinhalb Jahre nachdem Pauls Odyssee begonnen und er seine Mutter in Kamerun verlassen hat, zieht er zu Jakobs Eltern ins ehemalige Kinderzimmer des Regisseurs.
Jakob sagt über seine Arbeit: «Meine Begegnung mit Paul war für mich sowohl sehr persönlich als auch stark politisch und viele meiner Ansichten wurden auf die Probe gestellt. Im Kern bleibt für mich die Frage, die ich mit Zitaten am Anfang des Films aufwerfe und die für mich weit über die derzeitige Asyldebatte hinausgeht: Sollte es ein Recht auf Migration geben?»
Im Interview mit der Stiftung sprechen Paul und Jakob nicht nur über den Film.
«Ankommen ist alles andere als einfach.»
In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung und anschließendem Gespräch mit Paul und Jakob läuft der Film in Berlin am:
01.09. um 20.15h im Hofkino am Franz-Mehrin-Platz 1 (im Hof des ND-Gebäudes) 02.09. um 19.00h im Kino Centralund um 21.00h im Kino Moviemento.
Weitere Kinos, wo der Film läuft, findet man ab September im Kinofinder.