Nachricht | HollyHood-Festival HIP HOP & social justice

Am 22. ging es los - das 2. HollyHood-Festival HIP HOP & social justice. Die ganze Woche noch steht das Filmmuseum im Zeichen der Hip-Hop-Kultur und ihrer Kunstformen Breaking, Rapping, DJing und Graffiti - mit Filmen, Panels, Theater, Tanz-Battles, Graffiti, Konzerten, Parties und – neu in diesem Jahr – der HollyHood-Schulakademie.

 

Die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der Hip-Hop-Kultur steht im Zentrum des Festivals. Vor über 40 Jahren in den USA als emanzipatorische Gegenbewegung zu sozialer, wirtschaftlicher und rassistischer Ausgrenzung entstanden, breitete sich die Hip-Hop-Kultur bald rund um den Globus aus. Die Hip-Hop-Kunstformen eignen sich nicht zuletzt aufgrund ihrer inhaltlichen Widersprüche auch zur Aufklärung über gesellschaftliche Missstände. In Reaktion auf den aktuellen Rechtsruck in der Gesellschaft lädt das Festival in diesem Jahr Jung und Alt dazu ein, sich über eine gemeinschaftliche Kunst- und Bildungspraxis für ein inklusives und tolerantes Potsdam und Brandenburg einzusetzen.

Im Marstall treffen sich dafür Hip-Hop-Künstler*innen, Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen aus aller Welt, um gemeinsam mit dem Publikum in einen Austausch zu treten, der zur Praxis inspiriert.

Organisiert wird das Festival vom Filmmuseum Potsdam gemeinsam mit einem jungen Potsdamer und Berliner Team und der Cultus UG - unterstützt von der Landeshauptstadt Potsdam, der Versammlung der Fachschaften sowie dem AStA der Universität Potsdam, dem Studentenwerk Potsdam und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg.

Das gesamte Programm gibt´s hier: http://www.filmmuseum-potsdam.de/HollyHood--Hip-Hop-Social-Justice-Filmfestival.html