Pressemeldung | 3. Graduiertenkolleg startet am 1. Oktober 2018

5 Promotions- und 2 Habilitationsstipendien vergeben zum Themenkomplex: «Rechtspopulismus im europäischen und transatlantischen Kontext. Komparative Analysen und gesellschaftspolitische Gegenstrategien.»

Am 1. Oktober 2018 startet das 3. Graduiertenkolleg der Rosa-Luxemburg-Stiftung zum Thema «Rechtspopulismus im europäischen und transatlantischen Kontext. Komparative Analysen und gesellschaftspolitische Gegenstrategien.»

Angebunden ist das Kolleg mit Prof. Oliver Decker (Mitautor der Leipziger Mitte-Studien) an die Universität Leipzig und mit Prof. Gudrun Hentges an die Universität Köln. Das Graduiertenkolleg wurde über mehrere Monate hinweg in drei Workshops unter Leitung von Friedrich Burschel (Referent der Rosa-Luxemburg-Stiftung für Neonazismus und Strukturen/Ideologien der Ungleichwertigkeit) und Katrin Schäfgen (Direktorin des Studienwerks der Rosa-Luxemburg-Stiftung) konzipiert. Einbezogen waren 15 Wissenschaftler*innen und Akteure aus dem politischen Umfeld der Stiftung.

Im September wurden schließlich fünf Promotions- und zwei Habilitationsstipendien vergeben, unter anderem zu folgenden Themen:
•        Solidarität als Opposition zum Rechtspopulismus;
•        Rechtspopulismus, Islam und Gender;
•        Die neue Rechte zwischen „Heroischem“ und „Postheroischem“;
•        Solidarische Klassenpolitik als Gegenentwurf zu autoritärem Populismus in Deutschland, Griechenland und der Türkei;
•        Gewerkschaftliche Gegenaktivitäten gegen rechtspopulistische Agitation im Betrieb.

Auf einer Eröffnungsveranstaltung Anfang 2019 wird das Kolleg einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt.

Jannine Hamilton
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