Nachricht | Work in Progress X. Incels. Geschichte, Sprache und Ideologie.

Wir begleiten die Autorin Veronika Kracher bei der Entstehung ihres Buches über Incels.

Work in Progress: An dieser Stelle begleiten wir Veronika Kracher Woche für Woche bei der Entstehung ihres Buches und präsentieren Interviews und Textauszüge. 

Die Frankfurter Journalistin und Autorin Veronika Kracher arbeitet derzeit an einem Buch über Incels – unfreiwillig im Zölibat Lebende (»Involuntary Celibates«). Incels, so Kracher,  sind  Ausdruck einer Gesellschaft, in der die Abwertung des Weiblichen an der Tagesordnung ist. Sie treffen sich in Onlineforen und auf Imageboards und lamentieren darüber, keinen Sex zu haben, obwohl dieser ein natur- gegebenes männliches Grundrecht sei. Obwohl Incels schon zahlreiche Gewalt- und Terrorakte begangen haben, wurde das Phänomen gerade im deutschsprachigen Raum bisher nur sehr oberflächlich analysiert. Mit ihrem Buch, das die Geschichte der Bewegung nachzeichnet, die Memes und Sprache der Incels erklärt, ihre Ideologie analysiert und eine sozialpsychologische Auseinandersetzung mit diesem Online-Kult anstrebt, will Veronika Kracher diese Lücke füllen. 

Nachdem wir in der vergangenen Woche mit Veronika Kracher über Schnittstellen von Alt-Right und Maskulinisten, Rassismus und die Psyche von Incels gesprochen haben, sind wir in dieser Woche leider beim letzten Teil der Reihe angelangt. Das Finale bildet ein persönlciher Brief, den Veronika an alle Incels da draußen formuliert hat. 

Liebe Incels,

Ich weiß, ihr seid die wahren Opfer hier. Opfer einer oberflächlichen Gesellschaft, in der nur die Attraktivität zählt und nicht, wie viele Jordan-Peterson-Vorlesungen man auf YouTube gesehen hat. Opfer von Frauen, die, der sexuellen Revolution sei Dank, sich nicht mehr mit ihrem »Looksmatch« zufrieden geben, sondern permanent ein Schwanzkarussel voller Chad-Penisse reiten. Oder sogar die Penisse von schwarzen Männern, was unweigerlich zu einem »Genozid an den Weißen« führen wird! Opfer einer Welt, in der man als Mann nicht das Anrecht auf eine minderjährige, unterwürfige und jungfräuliche Ehefrau hat, die trotzdem im Bett die Qualitäten eines Pornostars an den Tag legt.

Und das macht euch wütend. Denn ihr seid nicht schuld an dieser himmelsschreienden Ungerechtigkeit, dass niemand mit euch schlafen will. Schuld sind Frauen, und diese von marxistischen Juden gesteuerte »Femokratie«, deren Ziel letztendlich nichts Geringeres ist als der »Incelolocaust«, der euch mit absoluter Gewissheit bedroht. Das wollen wir nämlich: alle Incels vernichten. Das ist die Wahrheit, und ganz bestimmt nicht die pathische Projektion von Männern, die wortwörtlich darüber schreiben, dass sie Frauen vernichten wollen, einem Mörder wie Elliot Rodger huldigen, der in seinem Manifest davon geschrieben hat, Frauen in Konzentrationslager zu stecken, oder die tatsächlich Frauen aktiv umbringen. Euer Wunsch nach eurem ganz persönlichen »Day of Retribution«, wie Elliot Rodger den Tag seines sorgfältig geplanten Massenmordes nannte, ist eine legitime Reaktion auf das Leben in einer Welt, in der alle anderen permanent herumvögeln und euch ihre glückliche Zweisamkeit unter die Nase reiben.

Sagt mal, habt ihr eigentlich noch alle Tassen im Schrank?!

Ich verstehe, dass Täter-Opfer-Umkehr ein nachvollziehbarer, ja eventuell sogar notwendiger psychologischer Mechanismus ist, um die eigene autoritäre Revolte, denn nichts anderes plant ihr da, zu rechtfertigen. Durch das Stilisieren zum Opfer einer grausamen Gesellschaft seid ihr keine Frauenhasser, Gewalttäter und Mörder mehr, sondern aufrechte Rebellen gegen eine böse, feministische Übermacht. Ihr seid, dank der Blackpill, die ihr geschluckt habt, die einzig wahren erleuchteten und aufgeklärten einer Welt, in der alle anderen nur Normies sind. Ihr macht nichts Falsches, so redet ihr euch das zumindest ein.

Aber, Newsflash: Ihr liegt falsch. Ihr liegt so unendlich falsch. Und Ursache dessen ist, dass das, was ihr als große Wahrheit betrachtet, nichts anderes ist als eine aus euren persönlichen Kränkungen, Affekten und Neurosen herrührende Ideologie. Ihr seid, und das ist so unendlich traurig, nicht in der Lage, Dinge in gesamtgesellschaftlichen Zusammenhängen, oder überhaupt auch nur anders wahrzunehmen als komplett durch eure ideologische Brille verdreht und deformiert.

Und diese Ideologie schadet sowohl den Opfern eures Kriegs gegen Frauen, als auch euch selbst. Ich habe so viele Seiten damit verbracht zu erklären, wie toxisch euer Denken, und das daraus resultierende Handeln ist. Aber ich kann euch zumindest ein wenig verstehen.

In dem, was ihr glaubt, steckt durchaus ein Körnchen Wahrheit. Klar hat Sex in unserer Gesellschaft einen ausgesprochen hohen Stellenwert, und spielt eine extrem wichtige Rolle in der männlichen Situation. Und es ist auch wahrscheinlicher, dass man bei einer Dating-App wie Tinder, die auf schnellen und unkomplizierten Sex ausgelegt ist, eher bei dem 1,85 großen, attraktiven Typen mit dem verschmitzten Lächeln nach links wischt als dem dicken Nerd. Und in einer Gesellschaft, in der helle Haut der Schönheitsstandard ist, werden Weiße leider als attraktiver wahrgenommen als People of Colour.

Aber daran sind, ob ihr es glauben wollt oder nicht, nicht die bösen, oberflächlichen, hypergamen Weiber Schuld. Die ihre Zeit übrigens mit genug anderen Dingen verbringen, als Orgien mit Chad oder Tyrone zu feiern. Und, liebe Incels, wenn wir gerade dabei sind, beantwortet mir bitte mal eine Frage: Wie kann es sein, so rein mathematisch, dass Chads zwar nur 20 Prozent aller Männer ausmachen und die sexuelle Verfügung über alle Frauen haben, aber jede Frau quasi täglich Sex mit wechselnden Chads hat? Und woher soll man, so als Frau mit Studium oder Job, eigentlich die Zeit nehmen? Und wisst ihr, wie schwer es ist, schon einen Spieleabend mit fünf Personen zu organisieren, wie zur Hölle soll man dann permanent Sexpartys veranstalten?

Nein, Ursache eurer Probleme ist die patriarchale und neoliberale Gesellschaft, die ihr trotzdem immer wieder verteidigt. Weil es leichter ist, Frauen für die eigenen Probleme in Verantwortung zu ziehen, als Gesellschaftskritik zu üben. Ihr habt euch ein Loch gegraben, aus dem es verdammt schwer ist, wieder herauszukommen, und das euch zu verlassen der Rest eurer „Supportgruppe“ auch aktiv hindern möchte, denn: jeder Incel, der es schafft, diesem Sumpf zu entkommen, zeigt, dass man nicht aufgrund einer zu geringen Körpergröße oder einem zu schmalen Handgelenk dazu verdammt ist, für immer ungefickt zu bleiben.

Jungs: ich sehe die Selfies, die ihr in euren Foren postet. Ihr seid keine hässlichen „Untermenschen“. Ihr seid ganz normale junge Männer, und Männer, die so aussehen wie ihr, haben Partner*innen, mit denen sie liebevolle Beziehungen führen. Ihr gebt in Umfragen an, dass ihr glaubt, wichtige Meilensteine einer adoleszenten Entwicklung verpasst zu haben, und diese nicht nachholen zu können. Das ist scheiße. Und ihr werdet dafür vermutlich verlacht, weil Sex haben ist etwas, worüber sich Männlichkeit konstituiert.

Ich weiß nicht, wie ihr reagiert, wenn ich an eure Empathie appelliere und aufmache, dass Frauen einem ähnlichen Zwang unterliegen, und aufgrund patriarchaler Verhaltensmuster so viel mehr Leid erfahren – ich selbst fühlte mich so genötigt, Sex haben zu müssen, dass ich meine ersten sexuellen Erfahrungen in Retrospektive viel zu früh hatte. Ihr werdet dafür ausgelacht, keinen Sex zu haben, mit uns hat man Sex und dann beschimpft man uns als Schlampe. Wir kennen das Konzept »Looksmaxxing« auch, bei uns führt es zu Magersucht. Es gibt milliardenschwere Unternehmen, die darauf ausgelegt sind, dass wir unsere Körper hassen. Wir werden vergewaltigt. Wir werden vergewaltigt und es wird gefilmt und auf PornHub gestellt, weil es eine riesige Industrie ist, dass sich Männer auf Videos, in denen Minderjährige missbraucht werden, einen runterkolben können. Übrigens: es ist wirklich schlimmer vergewaltigt zu werden, als über einen längeren Zeitraum keinen Sex zu haben. Ich habe beides erlebt, vertraut mir einfach.

Aber wenn ihr von Frauen erfahrt, die vergewaltigt wurden, empfindet ihr keine Empathie. Ihr freut euch darüber, wenn uns Gewalt angetan wurde. Wenn wir geschlagen oder ermordet werden. Weil wir haben es anscheinend nicht anders verdient – wir machen für euch nicht die Beine breit, wieso solltet ihr etwas anderes als Schadenfreude empfinden, wenn uns systematische Gewalt angetan wird? Aber gleichzeitig, wie kann eine Gesellschaft von Frauen und deren Sexualität beherrscht werden, und wir trotzdem Opfer von Gewalt werden? Ach ja, natürlich: die Männer, die uns Gewalt antun, sind entweder Chads, deren männliche Dominanz unsere natürliche Submissivität zum Vorschein bringt, aber dann finden wir es gut, vergewaltigt und verprügelt zu werden, oder es sind Beta Cucks, die endlich die Schnauze voll haben, und als tapfere Männer gegen die eiserne Faust des Matriarchats aufbegehren. Aber hey, es ist euer Aussehen, dass daran schuld ist, dass wir nicht mit euch schlafen.

Als ich mir das Manifest von Elliot Rodger durchgelesen habe, war der Gedanke, der sich wie ein roter Faden durch die Rezeption zog: »Du weinerlicher, narzisstischer, verzogener, elitärer Sack. Verlasse einmal deine Komfortzone. Zeige einmal Empathie für andere.« Und ähnlich ist es, wenn ich mich durch eure Foren lese. Ihr seid so sehr in eurer aus Unsicherheiten und Ängsten und Kränkungen bestehenden Blase gefangen, dass euch alles unerträglich ist. Andere Leute beim Küssen zu sehen erinnert euch an eure Sexlosigkeit. Das Lächeln, das euch eine Frau entgegenbringt, könnt ihr nur als Hohn wahrnehmen, da ihr so verblendet seid, dass ihr nicht wahrhaben könnt, dass sie mit euch flirtet. Ihr bekommt eine Reihe von Abfuhren, und anstatt zu hinterfragen woran das liegen könnte, gibt man lieber den Weibern die Schuld und deklariert sie allesamt zu »Femoids«, »Löchern« oder »Toiletten«, um mit der erfahrenen Kränkung besser umgehen zu können. Und gleichzeitig kann euch nur die Liebe – also: der Sex – einer Frau aus eurem Elend erlösen. Und die wollt ihr natürlich sofort, und direkt, wie Elliot Rodger, der über den Campus seiner Universität spaziert ist und erwartet hat, dass ihn Frauen mit Aufmerksamkeit und Liebe überschütten. Aber diese Liebe wollt ihr nicht von einer real existierenden Frau, da diese eine Projektionsfläche für euren Hass auf alles Weibliche sind, weil ihr euch von selbstbestimmter weiblicher Sexualität verfolgt und bedroht fühlt. Die bloße Existenz von Frauen ist euch ein Gräuel. Ihr könnt sie nicht besitzen, und deswegen wollt ihr sie vernichten. Ich will nicht sagen, dass man sich an den eigenen Schnürsenkeln aus der Incel-Denke ziehen soll, aber ihr habt alle Verantwortung für euer Glück daran festgemacht, dass Frauen euch Zuneigung schenken. Einfach so. Und was ihr zu bieten habt ist Selbstmitleid und Frauenhass. Das ist wirklich nicht sexy, glaubt mir.

Ihr seid so sehr in eurem weinerlichen Selbstmitleid gefangen, dass es euch unmöglich ist, zu begreifen, welchem Leid andere ausgesetzt sind. Und ihr wollt es nicht begreifen, weil ihr euch in euren Foren permanent selbst verroht und fertig macht. Ihr stumpft euch ab. Bei der Recherche in euren Foren stoße ich immer wieder auf Postings, in denen ihr eure Depressionen, euren Selbsthass und eure Suizidalität thematisiert. Ich habe mir die Umfragen auf incels.co angeschaut: ihr werdet über die Jahre auch zunehmend depressiver. Kein Wunder, wenn man sich den ganzen Tag in Foren aufhält, in denen man sich gegenseitig predigt, dass man niemals Liebe erfahren wird oder erfahren hat oder wert ist! Und zu lesen, dass ihr euch das Leben nehmen wollt, tut weh. Ich war an so einem Punkt. Ich dachte mir, dass alles ausweglos sei, dass niemand mich jemals lieben könnte, dass ich mir eigentlich das Leben nehmen könnte. Ich begann meine Tage damit, mich selbst zu beschimpfen. Ich habe mich selbst verletzt (aber laut euch können Frauen ja nicht wirklich depressiv werden). Und auf perverse Weise tat es gut. Ihr schreibt davon, dass die Foren aufzusuchen wie eine Droge ist, dass ihr abhängig danach seid. In Verhältnissen, die darauf ausgelegt sind, dass man für alles Erdenkliche sanktioniert wird, ist es auch in gewisser Weise wohltuend, die Rolle der strafenden Autorität selbst zu übernehmen und sich voreilig selbst abzustrafen und zu verletzen.

Diese neoliberalen Verhältnisse machen es auch einfach, sich selbst zu hassen. Permanent wird man damit konfrontiert, man solle sich selbst optimieren. Und das Scheitern daran, permanent sexy, glücklich und erfolgreich zu sein, wird gesellschaftlich sanktioniert. Dann ist es auch einfacher, sich in eine Echokammer zurückzuziehen, in der man darin bestätigt wird, dass das System ohnehin von Anfang an gegen einen ist. Es ist von Anfang an gegen euch. Aber nicht, weil ihr vermeintlich unattraktiv seid, sondern weil der Kapitalismus ein System ist, das von Selbstzweifeln profitiert! Selbstliebe, und ich weiß, dass euch kaum etwas ferner ist (außer vielleicht, Frauen als Subjekte zu betrachten und nicht als Löcher, die man ficken kann), ist in einem System wie diesem quasi ein revolutionärer Akt. Und je länger ihr euch in dieser Community aufhaltet, desto schwerer wird es, eine aufrichtige Liebe zu euch selbst zu entwickeln. Und je tiefer ihr in den Sumpf geratet und seine Ideologie reproduziert, desto schwerer ist es, euch Liebe entgegen zu bringen, weil, wie gesagt: niemand will einen sexistischen, weinerlichen, toxischen infantilen Incel daten. Es ist eine selbsterfüllende Prophezeiung.

Was wir brauchen, ist eine Gesellschaft, die von Grund auf liebevoller und solidarischer ist, und deren Bild von Männlichkeit von Grund auf aufgerollt gehört. Liebe Incels, lest vielleicht mal »Der gemachte Mann« von Raewyn Connell, die erklärt euch, wie binnenmännliche Machtstrukturen funktionieren. Der patriarchal strukturierte Kapitalismus tut auch euch massive Gewalt an. Aber anstatt das zu erkennen und es zu kritisieren, dehumanisiert ihr lieber sowohl euch als auch Frauen, damit es leichter ist, sie zu hassen. Wir sind nicht euer Feind. Diese Verhältnisse sind es, unter denen wir alle leiden, die uns gegeneinander ausspielen, die euch suggerieren, ihr müsstet hyperpotente Ficker sein, die andere glauben machen, sie könnten sich darüber lustig machen, wenn jemand noch keinen Sex hatte. Und es wird auch anstrengend sein, sich der Erkenntnis zu stellen dass alles aus einem komplexen Zusammenhang aus historisch gewachsenen Ideologien und Herrschaftsverhältnissen besteht, und zu erkennen dass Frauen eben nicht an allem Schuld sind, sondern systematisch unterdrückt werden und ihr Teil dessen seid, und dass das Geschlechterverhältnis etwas ist, das ganz dringend überwunden werden muss, aber es ist objektiv gesehen besser als Frauen ermorden zu wollen.

Ich weiß nicht, ob irgendwelche Incels diesen Text lesen werden. Falls sie ihn lesen, werden sie mit Hohn reagieren, und jegliche emotionalen Reaktionen abwehren, denn das ist es, was sie permanent tun: Momente der Erkenntnis ob der Beschissenheit ihrer Ideologie abwehren. Denn ansonsten müsste man ja die Arbeit auf sich nehmen, den Weg aus dem Sumpf heraus zu finden.

Verlasst diese Foren. Hört auf, Frauen zu sexualisieren und lernt, sie als Subjekte wahrzunehmen. Sucht euch Therapie. Sucht euch Hilfe auf Foren wie dem »Absolute Beginner-Treff« oder dem »Love, Not Anger«-Projekt oder dem Incel Exit-Subreddit. Sprecht mit anderen Menschen über eure Vergangenheit und eure Ängste. Versucht, ein Leben und Hobbies außerhalb dieser Online-Sphäre zu finden. Geht in den Yoga-Kurs oder zum Brettspieletreff des Spieleladens bei euch in der Stadt oder in die Gewerkschaftsjugend. Wenn es nach mir ginge, gäbe es Aussteigerprogramme für Incels, da es sich bei Incels um einen verdammten Kult handelt! Lernt, euch und andere zu lieben und zu respektieren. Es ist sicher einfach, sich in der fatalistischen Gewissheit zu vergraben, dass man für immer ungeliebt sein wird, aber man verpasst so viel. Ihr habt nichts zu verlieren als euren Hass, ihr habt eine Welt zu gewinnen, die voller aufregender Ungewissheit, Solidarität, Liebe, Entdeckungen, Freundschaft, Selbsterkenntnis und Gefühlen sein wird. Es ist ein gigantischer Sprung ins Ungewisse, aber: macht ihn. Raus aus der Comfort Zone. Es wird schwer sein, viel schwerer als in dem gewohnten Loch zu verbleiben, sich selbst leid zu tun und Frauen zu hassen. Aber für diejenigen, die diesen Weg wagen wollen: Ich bin so, so unendlich stolz auf euch. Ihr schafft das, und ihr seid nicht allein.

Eure Veronika