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Die Monatszeitschrift UTOPIE kreativ war ein Kind der Wende in der DDR und erschien seit September 1990. Politisch stand die Redaktion der PDS und der Partei DIE LINKE nahe. Die Zeitschrift verstand sich als Teil der sozialistischen Ökumene. Schwerpunkte im Programm waren sowohl Analysen gegenwärtiger Entwicklungsprozesse als auch die Debatte theoretischer und praktischer Alternativen zum Wirtschafts- und Gesellschaftssystem. Zudem war die Geschichte der Linken im 20. Jahrhundert ein zentrales Thema.
UTOPIE kreativ wurde von September 1999 bis Dezember 2001 im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung vom Förderverein Konkrete Utopien e.V. herausgegeben, seit Januar 2002 hatte die Rosa-Luxemburg-Stiftung die Herausgabe selbst übernommen. Die Monatszeitschrift UTOPIE kreativ wurde im Dezember 2008 eingestellt. Seit September 2009 erscheint als Nachfolgeprojekt die Vierteljahreszeitschrift Luxemburg - Gesellschaftsanalyse und linke Praxis, die ebenfalls von der Rosa-Luxemburg-Stiftung herausgegeben wird.
Die bisher nicht online verfügbaren Hefte 1-61 sind nun im Bibliothekskatalog als retrodigitalisierte Volltext-PDFs abrufbar und vervollständigen damit das hier abrufbare Gesamtverzeichnis der UTOPIE kreativ.