Am 16. Oktober eröffnete die RLS ihr neues Regionalbüro für Baden-Württemberg in Stuttgart, das zugleich als Büro der Landesstiftung dient. Unter dem Motto„Marx: karikiert und ausbuchstabiert“ wurde zu Vernissage, Vortrag, Networking und gemütlichem Beisammensein eingeladen.
Ca. 60 interessierte Gäste folgten dieser Einladung und verbrachten einen informativen wie genussvollen Abend in den neuen Räumlichkeiten der Stiftung, welche zentral im Stuttgarter Westen gelegen sind. Zu Beginn stellten der Vorsitzende der RLS Baden-Württemberg Erhard Korn und der Regionalmitarbeiter der RLS Alexander Schlager die Arbeit der vergangenen Jahre dar und luden die Gäste ein, sich weiter mit ihren Ideen und als Kooperationspartner_innen an der Ausgestaltung der Bildungsarbeit zu beteiligen. Nach zahlreichen Grußworten, u.a. vom baden-württembergischen Bundestagsabgeordneten und Mitglied der Landesstiftung Richard Pitterle und von Lutz Kirschner als Vertreter der RLS, eröffneten Prof. Rolf Hecker und Hans Hübner ihre Ausstellung „Grüß Gott! Da bin ich wieder: Karl Marx in der Karikatur”, die noch bis Ende des Jahres dem Publikum gezeigt wird.
Nachdem sich alle Gäste am reichhaltigen Büffet bedient hatten, erörterte Rolf Hecker im Gespräch mit Lutz Kirschner und den Anwesenden was aus seiner Sicht die Aktualität von Karl Marx heute ausmacht. Dass dabei ein Bogen von der Editionsgeschichte des Marx´schen Werkes bis zur aktuellen Auseinandersetzung um Stuttgart 21 geschlagen wurde, beweist: Marx hat zur linken Selbstverständigung heute noch jede Menge zu sagen. Zur linken Selbstverständigung beizutragen und offene Diskussionsräume zu eröffnen, dies will auch die RLS Baden-Württemberg in Zukunft weiter tun. Mit dem neuen Büro und Veranstaltungsraum sind dafür gute infrastrukturellen Möglichkeiten gegeben.