Themen abseits des Mainstreams kommunizieren, informieren, Meinung machen: Seit ihrer Gründung 2002 steht die LiMA für den Anspruch, alternatives Denken, politische Haltung und gesellschaftliches Engagement mit professioneller und kompetenter Kommunikation zu verknüpfen. Was mit 14 Teilnehmenden begann, ist mittlerweile mit über 900 Teilnehmenden im Jahr 2010 zum größten alternativen Medienkongress Deutschlands geworden. Guten Journalismus vorantreiben, spannende Medienkonzepte entwickeln, das Internet geschickt und mit geringem Budget nutzen, sich mit anderen vernetzen – kein „Frontalunterricht“, sondern aktives Mitdenken, Mitgestalten und Mitarbeiten aller Teilnehmenden. Darum geht es bei der LiMA 2011.
Rund 200 Veranstaltungen, Workshops, Diskussionen, Werkstätten, Kurse und Trainings regen dazu an, um die Ecke zu denken. Getreu dem Motto „GRENZENlos“ wird alles auf den Prüfstand gestellt: „Die Grenzen zwischen den Medien verschwimmen zunehmend! Neue Möglichkeiten entstehen! Damit müssen auch die Grenzen im Denken fallen“, so Christoph Nitz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied Linke Medienakademie e.V.. Dieses Umdenken treiben Medienschaffende wie Medieninteressierte, Profis wie Laien gemeinsam bei der LiMA 2011 voran.
Die LiMAarena ist während der fünf Kongress-Tage das Diskussionsforum der Linken Medienakademie: Podien, Fachvorträge und offene Diskussionsrunden zu „Medien und Demokratie“ oder „Lobbyismus und Transparenz“ stehen hier auf der Tagesordnung.
Die LiMAwerkstatt bietet Einsteigern, Fortgeschrittenen und Profis ein umfassendes Workshop-Programm in den Bereichen Print, Foto & Grafik, Online, Radio & TV, Recherche, Ressourcen & Fundraising sowie Öffentlichkeitsarbeit, gibt vor Ort Einblicke in Tageszeitungsredaktionen und setzt thematische Schwerpunkte.
Zusätzlich organisiert LiMAcampus am 10. März ein spezielles Workshop- und Vortragsangebot für Jugendliche und Studierende unter dem Motto „Schafft ein, zwei, viele linke Medien!“. Das LiMAunioncamp am 11. März richtet sich mit dem Ziel „Organize! Gewerkschaften und Medien“ an gewerkschaftliche Akteure. LiMAdigital widmet sich am 12. März der Frage, wie Web 2.0 die Politik verändert.
Teilnehmen:
Tickets für die LiMA 2011, für die LiMAarena, LiMAcampus, LiMAunioncamp und LiMAdigital sind ab sofort unter www.linke-medienakademie.de bzw. www.amiando.com/grenzenlos erhältlich.
Pressekontakt:
Linke Medienakademie e.V.
Weitlingstraße 35
10317 Berlin
Tel.: 030 4202 3116
Mail:
Internet: www.lima-akademie.de
Veranstaltungsort:
Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW)
Campus Wilhelminenhofstraße
12459 Berlin
Veranstaltet wird die LiMA 2011 von Linke Medienakademie e.V. in Kooperation mit Helle Panke e.V. – Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin. Linke Medienakademie e.V. organisiert als gemeinnütziger Bildungsträger Weiterbildungen für Medienmacher und –interessierte unter dem Leitsatz „Medien kompetent nutzen, gestalten & diskutieren“. Medienpartner der LiMA 2011 sind u.a. der Freitag, die tageszeitung, Neues Deutschland, junge welt, ver.di PUBLIK, M – Menschen Machen Medien, Druck + Papier.
Die Linke Medienakademie organisiert Weiterbildungen für Medienmacher. Seit 2004 findet einmal im Jahr eine zentrale Akademie in Berlin statt. Das thematische Angebot reicht von Textwerkstätten über Fotokurse bis hin zu PR- und Rhetoriktrainings. Zu den Zielgruppen zählen ehrenamtliche und hauptberufliche Medienschaffende. Linke Medienakademie ist ein eingetragener unabhängiger Bildungsverein.