Am Sonntag, dem 10. September 2023, 13 Uhr ruft ein breites Bündnis zu einer Friedenskundgebung auf den Stuttgarter Schlossplatz. Das Motto: «Stoppt das Töten in der Ukraine – den Krieg durch Verhandlungen beenden!» Als Redner werden u.a. die Theologin Margot Käßmann, der Gewerkschafter Martin Groß (ver.di) und der Sozialmediziner Gerhard Trabert erwartet. Mehr Information zur Veranstaltung sind hier zu finden.
Anlässlich dieses Termins organisiert die Rosa Luxemburg Stiftung Baden-Württemberg zwei Vorträge, die weitere Diskussionsräume eröffnen sollen. Vormittags um 10:30 Uhr spricht Simon Bödecker von der Organisation «Ohne Rüstung Leben e.V.» über politische Handlungsmöglichkeiten des deutschen Staates jenseits von Waffenlieferungen und Aufrüstung. Am Nachmittag analysiert Ingar Solty, Referent für Außen- und Sicherheitspolitik der Rosa Luxemburg Stiftung, die fortschreitende Militarisierung der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik und macht Vorschläge, wie eine neue und notwendige Friedensbewegung hierauf reagieren könnte. Im Anschluss an die Vorträge soll jeweils genügend Zeit für Austausch und Diskussion sein.
- So., 10.09.2023, 10:30 Uhr | Gewerkschaftshaus Stuttgart (EG), Willi-Bleicher-Str. 20
Schritte zum Frieden. Deutsche Handlungsoptionen im Ukraine-Krieg
Mit Simon Bödecker (Ohne Rüstung leben e.V.) - So., 10.09.2023, 15:00 Uhr | Gewerkschaftshaus Stuttgart (EG), Willi-Bleicher-Str. 20
Militarisierung von Politik und Sprache. Ein gefährlicher Paradigmenwechsel deutscher Politik
ÄNDERUNG: Wegen Verhinderung von Ingar Solty referiert Axel Gehring (Fellow am Institut für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung) zum selben Thema